Eigenkapital: Was es ist, warum es bei Immobilien und Renovierung entscheidend ist

Wenn du eine Immobilie kaufst oder sanierst, ist Eigenkapital, das Geld, das du selbst in das Projekt einbringst, ohne Kredit. Auch bekannt als eigenes Vermögen, ist es der Fundament, auf dem deine finanzielle Sicherheit aufbaut. Ohne genug Eigenkapital wirst du höhere Zinsen zahlen, weniger Förderungen bekommen und dich stärker von der Marktlage abhängig machen. Es ist nicht nur die Anzahlung – es ist dein Puffer gegen unerwartete Kosten, deine Verhandlungsstärke beim Bankgespräch und dein Zeichen, dass du das Projekt wirklich willst.

Baufinanzierung, die Planung und Aufnahme eines Kredits für den Erwerb oder die Sanierung einer Immobilie. Auch bekannt als Hauskredit, funktioniert nur gut, wenn du Eigenkapital mitbringst. Banken sehen dich als risikofreudiger an, wenn du mindestens 20 % des Kaufpreises oder Sanierungskosten aus deinem eigenen Geld bezahlst. Das reduziert ihre Risiken – und deine Zinsen. Gleichzeitig beeinflusst dein Eigenkapital direkt die Tilgungsrate, den Betrag, den du monatlich zur Rückzahlung des Kredits zahlen musst. Je mehr Eigenkapital du hast, desto niedriger kannst du die Tilgungsrate wählen – und desto mehr Luft hast du für unerwartete Ausgaben wie eine defekte Heizung oder eine notwendige Dämmung. Wer nur 5 % Eigenkapital einbringt, läuft Gefahr, in eine Schuldenfalle zu geraten, besonders wenn die Zinsen steigen oder die Renovierung teurer wird als geplant. Die Liquiditätsplanung, die Vorbereitung auf alle Ausgaben und Einnahmen während eines Bauprojekts. Auch bekannt als Kassenplan, wird dadurch viel stabiler. Du hast Reserven, wenn ein Handwerker plötzlich mehr verlangt, oder wenn du die Fassadendämmung nachträglich doch noch machen willst – ohne den Kredit zu erhöhen.

Du brauchst kein Vermögen, um erfolgreich zu sein. Aber du brauchst Planung. Die Beiträge auf dieser Seite zeigen dir, wie du mit realistischen Zahlen arbeitest: von der richtigen Tilgungsrate über die Kosten von Fassadendämmung bis hin zu den neuen Regeln für Maklerprovisionen und Grundsteuer. Du findest Checklisten für Sanierungsbedarf, Rechenbeispiele für Kredite und Tipps, wie du deine Liquidität im Griff behältst – damit Eigenkapital nicht nur eine Zahl bleibt, sondern ein Werkzeug wird, das dir Sicherheit gibt.

Eigenleistungen in der Baufinanzierung: So nutzen Banken Ihre Muskelhypothek

Eigenleistungen können in der Baufinanzierung als Eigenkapital gelten - aber nur, wenn sie richtig dokumentiert und von der Bank anerkannt werden. Erfahren Sie, wie viel Banken akzeptieren, welche Risiken es gibt und wie Sie Ihre Muskelhypothek erfolgreich nutzen.

Lynn Roberts 0 Kommentare