Plattenmaterial: Die besten Arten für Innenausbau, Tischlerei und Sanierung
Wenn du ein Regal baust, eine Wand verkleidest oder eine Küche einbaust, dann greifst du meist zu Plattenmaterial, einem Sammelbegriff für holzbasierte Werkstoffe, die aus Holzfasern, -spänen oder -holzplatten hergestellt werden. Auch bekannt als Holzwerkstoffe, sind sie der unsichtbare Rückgrat vieler Bau- und Renovierungsprojekte. Doch nicht jede Platte ist gleich. Spanplatte, OSB, MDF – das klingt erstmal nach Fachchinesisch, aber du musst nicht Ingenieur sein, um zu wissen, welche für dein Projekt die richtige ist.
Ein Spanplatte, besteht aus Holzspänen, die mit Harz verpresst werden. Auch bekannt als Spanplatten, ist sie günstig und stabil – ideal für Möbelrückwände oder Bodenunterkonstruktionen. Aber sie quillt leicht auf, wenn sie nass wird. Also kein Einsatz im Bad, es sei denn, du nimmst die wasserabweisende Variante. OSB-Platte, eine Art Holzwerkstoff, der aus orientierten Holzspänen besteht, ist dagegen robuster und wird oft für Dach- oder Wandunterkonstruktionen genutzt. Sie hält mehr Druck aus und ist weniger anfällig für Verformung. Und dann gibt es noch MDF, einen dichten Holzfaserplattenwerkstoff mit glatter Oberfläche. Auch bekannt als Mittelhartfaserplatte, ist sie perfekt für lackierte Oberflächen, Schranktüren oder Dekorationselemente – weil sie sich super schleifen und anstreichen lässt.
Du wirst in den Beiträgen hier sehen, wie diese Materialien in der Praxis eingesetzt werden: Ob beim Einbau von Einbauschränken, bei der Renovierung von Altbauten oder bei der Verkleidung von Wänden mit sichtbaren Platten. Es geht nicht nur darum, was funktioniert – sondern was langfristig hält, was sich leicht verarbeiten lässt und was wirklich wirtschaftlich ist. Einige Beiträge zeigen, wie du mit falschem Plattenmaterial Schimmel fördern kannst, andere erklären, warum du bei der Dämmung hinter Platten auf die richtige Dampfbremse achten musst. Und manche verraten, wie du mit günstigen Platten eine teure Optik erzeugst – ohne dass es nach Billigbau aussieht.
Plattenmaterial ist kein Endprodukt. Es ist der Ausgangspunkt. Und wenn du weißt, welche Art du wann nimmst, sparst du nicht nur Geld – du vermeidest auch teure Fehler, die später nur mit dem Abriss zu beheben sind. Hier findest du alle praktischen Erfahrungen, Checklisten und Vergleiche, die dir helfen, die richtige Wahl zu treffen – ohne dich von Fachjargon überwältigen zu lassen.