Grundrisse Immobilien: So planen Sie Wohnräume richtig

Ein Grundriss, eine maßstabsgetreue, zweidimensionale Darstellung der Raumaufteilung eines Gebäudes. Auch bekannt als Bauzeichnung, ist er die Grundlage für jeden Bau-, Kauf- oder Sanierungsentscheidung. Ein schlechter Grundriss macht selbst das teuerste Haus unpraktisch. Ein guter Grundriss hingegen sorgt dafür, dass Sie sich wohlfühlen – egal ob Sie allein leben, eine Familie haben oder später barrierefrei umgebaut werden wollen.

Es geht nicht nur darum, wie viele Zimmer da sind. Es geht um Raumfunktion, die klare Zuordnung von Aufgaben zu Räumen – Kochen, Schlafen, Entspannen, Arbeiten. Ein Wohnzimmer, das als Flur durchquert wird, ist kein Wohnzimmer. Eine Küche, die nicht mit dem Essbereich verbunden ist, ist eine Fehlplanung. Und ein Badezimmer, das nicht an eine Außenwand grenzt, kann später zu teuren Sanierungen führen. Diese Zusammenhänge tauchen in fast jedem Beitrag hier auf – von der barrierefreien Küche bis zur Sanierung historischer Gebäude. Jeder Grundriss muss die Lebensrealität der Nutzer abbilden, nicht nur die Idee des Architekten.

Wer Immobilien kauft oder sanieren will, muss Grundrisse lesen können wie eine Landkarte. Dafür braucht man kein Architekturstudium. Man braucht nur klare Fragen: Wo liegt die Heizung? Kann man eine Wand rausnehmen? Wo kommt das Tageslicht rein? Wie breit ist der Flur wirklich? Die Flächenberechnung, die genaue Ermittlung der nutzbaren Quadratmeter, nicht nur der Bruttofläche ist entscheidend. Viele Verkäufer zählen Balkon, Wintergarten oder Dachboden mit – aber das ist nicht immer nutzbar. Und wer ein historisches Gebäude kauft, muss wissen: Manchmal darf man keine Wand versetzen, selbst wenn der Grundriss das erlauben würde. Hier greifen Denkmalschutz und Bauordnung – und das ändert alles.

Die Posts auf dieser Seite zeigen, wie Grundrisse in der Praxis wirklich funktionieren – oder scheitern. Sie lernen, wie man Arbeitshöhen in der Küche plant, damit sie barrierefrei werden, wie man alte Tapeten entfernt, ohne die Wand zu beschädigen, oder wie man Regenwasser nutzt, ohne die Baupläne zu verändern. Es geht um die Details, die im Grundriss nicht stehen, aber den Alltag bestimmen. Sie finden Checklisten für die Kaufprüfung, Tipps zur Flächenmessung, und wie man Erschließungsauflagen im Bebauungsplan richtig einordnet. Alles basiert auf echten Erfahrungen, nicht auf Theorie.

Immobilien & Finanzen 26 Jun 2025

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Lynn Roberts 0 Kommentare