Kellerfeuchtigkeit: Ursachen, Folgen und was du wirklich tun kannst

Wenn dein Keller feucht ist, liegt das meist nicht an einem plötzlichen Leck, sondern an einer langsam wachsenden Kellerfeuchtigkeit, die durch kaputte Abdichtung, schlechte Drainage oder falsches Lüften entsteht. Auch bekannt als Kellermuffe, ist sie eine der häufigsten und teuersten Probleme in Altbauten – und oft völlig vermeidbar. Sie führt nicht nur zu unangenehmem Geruch, sondern auch zu Schimmel, Zersetzungsprozessen an Holz und dem Verlust von Immobilienwert.

Schimmel im Keller, ein direktes Ergebnis von dauerhafter Feuchtigkeit, ist kein bloßes Ästhetikproblem – er beeinträchtigt die Luftqualität und kann gesundheitliche Risiken verursachen. Die Ursachen sind oft einfach: Eine undichte Außenwand, ein verstopfter Regenfallrohr, oder einfach nur zu wenig Luftaustausch. Viele Hausbesitzer versuchen, das Problem mit Luftentfeuchtern zu überdecken – doch das ist wie das Blutdruckmessgerät zu erhöhen, statt den Herzschlag zu behandeln. Der wirkliche Schlüssel liegt in der Kellerabdichtung, die von innen oder außen erfolgen kann – je nach Bauart und Feuchtigkeitsquelle. Aber auch Raumluftfeuchte, die sich durch falsches Heizen und Lüften aufbaut, trägt massiv dazu bei, dass sich Feuchtigkeit in den Wänden festsetzt. Wer nur die Oberfläche behandelt, kämpft gegen den Nebeneffekt – nicht die Krankheit.

Du findest hier keine Theorie, sondern praktische Lösungen, die echte Hausbesitzer und Handwerker anwenden. Von einfachen Messmethoden mit einem Hygrometer bis hin zu dauerhaften Abdichtungsstrategien, die wirklich halten. Wir zeigen dir, wann du selbst handeln kannst und wann du einen Fachmann brauchst. Du erfährst, welche Maßnahmen wirklich Geld sparen – und welche nur teure Luft sind. Alles basiert auf realen Projekten, die in den letzten Jahren in Deutschland umgesetzt wurden – mit Zahlen, Fehlern und Erfolgen.

Bauen und Sanieren 16 Nov 2025

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Lynn Roberts 5 Kommentare