Maschinen mieten: Was Sie über Kosten, Auswahl und Praxis wissen müssen

Wenn Sie ein Maschinen mieten, das Ausleihen von Baugeräten und Werkzeugen für ein kurzfristiges Projekt. Auch bekannt als Werkzeugverleih, ist es eine kluge Lösung für Heimwerker, Handwerker und Sanierer, die keine teuren Geräte kaufen wollen, die sie nur selten nutzen. Ob Sie ein Dach reparieren, eine Wand abtragen oder einen Garten umgestalten – oft reicht eine Maschine für ein paar Tage. Dann ist Mieten die bessere Wahl als Kauf.

Doch nicht jede Maschine ist gleich. Baumaschinen, große Geräte wie Betonmischer, Bodenfräsen oder Kettensägen, die auf Baustellen eingesetzt werden brauchen oft spezielle Kenntnisse und Sicherheitsvorkehrungen. Wer eine Bohrmaschine, ein Werkzeug zum Bohren in Beton, Holz oder Metall mietet, sollte wissen, ob sie mit oder ohne Schlagfunktion arbeitet. Und wer eine Bodenfräse, ein Gerät zum Abtragen von alten Bodenbelägen oder zur Vorbereitung von Estrich ausleihen will, muss prüfen, ob der Vermieter auch Ersatzteile und Anleitungen mitliefert. Viele vergessen: Nicht nur die Mietkosten zählen – auch die Kosten für Strom, Schutzausrüstung, Transport und eventuelle Schäden am Gerät.

Ein guter Vermieter gibt Ihnen klare Infos: Wie viel Strom verbraucht die Maschine? Ist der Anhänger dabei? Gibt es eine Einweisung? Und was passiert, wenn etwas kaputtgeht? Die meisten Anbieter bieten Versicherungen an – aber lesen Sie die Kleingedruckten. Manche decken nur Schäden durch Bedienungsfehler nicht ab. Und vergessen Sie nicht: Einige Maschinen wie Kettensägen oder Hochdruckreiniger brauchen eine spezielle Erlaubnis oder Schulung. In Deutschland ist das oft nicht gesetzlich vorgeschrieben – aber ein verantwortungsbewusster Vermieter verleiht sie nur, wenn Sie Erfahrung haben.

Was Sie wirklich brauchen, hängt vom Projekt ab. Mieten Sie eine Maschinen nur, wenn Sie sie wirklich nutzen. Ein Kettensäge-Mietpreis von 50 Euro pro Tag klingt günstig – aber wenn Sie sie nur zwei Stunden brauchen, lohnt sich vielleicht ein Handwerker mit eigener Ausrüstung. Und wer regelmäßig mietet, sollte sich einen Stammvermieter suchen: Die besten Angebote kommen oft von den Leuten, die Sie schon mal hatten.

In den Artikeln unten finden Sie konkrete Tipps: Wie Sie die richtige Maschine für Ihr Renovierungsprojekt wählen, was Sie bei der Anmietung unbedingt prüfen müssen, wie Sie Kosten überschlagen und wo Sie häufige Fehler vermeiden – von der Bohrmaschine bis zur Betonpumpe. Keine Theorie. Nur das, was auf der Baustelle zählt.