Wenn es um Bau, Sanierung oder Immobilien geht, ist Zuständigkeiten, die rechtliche und praktische Aufteilung von Verantwortung zwischen Eigentümern, Gewerken und Behörden. Auch bekannt als Verantwortlichkeiten, bestimmen sie, wer was bezahlt, wer was genehmigt und wer haftet – und das gilt für jede Baustelle, egal ob Küche, Keller oder Denkmal. Viele denken, dass ein Projekt einfach losgeht, sobald die Pläne fertig sind. Doch oft scheitert es schon vorher, weil niemand genau weiß, wer zuständig ist. Ist der Eigentümer verpflichtet, die Erschließung zu bezahlen? Darf der Denkmalschutz eine Dämmung verbieten? Wer muss bei Schimmel melden – und wann wird’s zur Pflicht?
Erschließungsauflagen, die Vorgaben aus dem Bebauungsplan, die festlegen, wie ein Grundstück erschlossen werden muss. Auch bekannt als Bebauungsplanauflagen, sind sie ein klassisches Beispiel für klare Zuständigkeiten: Der Kommune obliegt die Planung, dem Grundstückseigentümer die Finanzierung – aber nur, wenn die Auflage rechtsgültig ist. Und wer entscheidet, ob eine Wand im Altbau gedämmt werden darf? Der Denkmalschutz, die Behörde, die den historischen Erhalt von Gebäuden überwacht. Auch bekannt als Denkmalbehörde, hat er das letzte Wort – und kann sogar eine moderne Elektroinstallation blockieren, wenn sie den Charakter beeinträchtigt. Das Gleiche gilt für Teilungserklärung, das rechtliche Dokument, das bei Eigentumswohnungen festlegt, wer was nutzt und wie Entscheidungen getroffen werden. Auch bekannt als WEG-Grundlage, bestimmt sie, ob du eine Wand entfernen, eine neue Terrasse bauen oder den Keller umbauen darfst – und wer dafür zustimmen muss. Ein Fehler hier kann Jahre dauern, bis er behoben ist.
Die Zuständigkeiten in der Immobilien- und Tischlereiwelt sind kein theoretisches Spiel. Sie entscheiden darüber, ob du Geld sparst oder tausende verlierst, ob dein Projekt termingerecht läuft oder im Streit stecken bleibt. Wer zahlt bei Salpeter am Keller? Wer muss die Regenwasseranlage genehmigen? Wer haftet, wenn die alte Elektroinstallation brennt? In unseren Artikeln findest du konkrete Antworten – nicht abstrakte Gesetzesabschnitte, sondern klare Regeln, wie sie auf der Baustelle wirklich gelten. Von der Küchenanpassung bis zum Bieterverfahren: Jeder Artikel zeigt dir, wer was darf, wer was bezahlt und wie du dich rechtlich absicherst – ohne Juristensprache, nur mit Praxiswissen.
Vermessungskosten beim Grundstückskauf variieren stark - von 600 bis über 3.700 Euro. Erfahren Sie, was genau Sie zahlen müssen, wer die Kosten trägt und wie Sie unnötige Ausgaben vermeiden.