Rohrinnensanierung: Wie Sie alte Abwasserleitungen richtig sanieren und teure Schäden vermeiden

Bei einer Rohrinnensanierung, die Reparatur oder Erneuerung von inneren Abwasserleitungen in Gebäuden. Auch bekannt als Kanalisationssanierung, geht es darum, beschädigte Rohre in Wänden, Böden oder unter Fundamenten zu beheben, ohne das ganze Haus aufzubrechen. Viele Hausbesitzer ignorieren leise Tropfgeräusche oder langsame Abflüsse – bis Wasser in den Keller läuft oder Schimmel an den Wänden wächst. Dann ist es oft zu spät für eine einfache Reparatur. Eine Rohrinnensanierung ist nicht nur eine Notmaßnahme, sondern eine Investition in die Substanz Ihres Hauses.

Die häufigsten Ursachen für Rohrschäden sind Alter, Wurzelinwuchs, falsche Neigung oder falsches Material. In Häusern aus den 60er bis 80er Jahren finden sich oft graue PVC-Rohre, die mit der Zeit brüchig werden, oder graue Eisenleitungen, die rosten. Ein Schadensdiagnose, die systematische Prüfung des Rohrnetzes mit Kamerasonden oder Drucktests zeigt genau, wo es undicht ist – und ob nur ein Abschnitt erneuert werden muss oder die ganze Leitung ersetzt werden muss. Ohne Diagnose riskieren Sie, unnötig viel zu zahlen oder den Fehler falsch zu behandeln.

Es gibt mehrere Methoden, um Rohrinnen zu sanieren: Die klassische Grabenmethode ist teuer und zerstörerisch. Moderne Verfahren wie die Rohrreinigung, die mechanische oder chemische Entfernung von Ablagerungen und Wurzeln mit Hochdruck oder Spezialgeräten, helfen oft, wenn das Rohr noch intakt ist. Für größere Schäden gibt es die Inliner-Methode – ein flexibler Schlauch wird ins Rohr gezogen und mit Harz getränkt, der dann aushärtet und ein neues Rohr innen bildet. Keine Graben, kein Staub, kein Chaos. Aber: Nur ein Fachmann kann entscheiden, welche Methode für Ihren Fall die richtige ist. Und ja, es gibt Förderungen – besonders wenn die Sanierung die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert oder Abwasser in die öffentliche Kanalisation sicher leitet.

Was viele nicht wissen: Eine schlecht sanierter Rohrkanal kann nicht nur Wasser schaden, sondern auch die Luftqualität im Haus beeinträchtigen. Undichte Leitungen lassen Abgase und Feuchtigkeit in Wände und Böden eindringen – das fördert Schimmel und kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Deshalb ist eine Rohrinnensanierung kein bloßer Handwerksjob, sondern ein Teil der gesamten Gebäudesanierung. Sie schützt Ihre Immobilie, Ihre Gesundheit und Ihren Geldbeutel.

In der folgenden Sammlung finden Sie praktische Anleitungen, Checklisten und Kosteneinschätzungen, die Ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen – ob Sie selbst sanieren, einen Handwerker beauftragen oder eine Immobilie kaufen. Von der ersten Diagnose bis zur Abschlussprüfung – hier steht alles, was Sie brauchen, um Rohrinnensanierungen nicht zu fürchten, sondern zu meistern.

Bau und Renovierung 3 Okt 2025

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Rohrinnensanierung ist eine zerstörungsfreie Methode, um alte Wasserleitungen von innen zu sanieren - ohne Wände aufzubrechen. Sie hält bis zu 30 Jahre, spart Kosten und ist umweltfreundlich. Ideal für Trinkwasser-, Abwasser- und Heizungsleitungen.

Lynn Roberts 0 Kommentare