Schimmel vorbeugen: So verhindern Sie Feuchtigkeit und Schadstoffe in Ihrem Zuhause

Wenn Schimmel, ein pilzartiger Organismus, der in feuchten, kühlen Bereichen von Wänden, Decken oder Ecken wächst und gesundheitliche Risiken birgt. Also known as Schimmelpilz, er entsteht nicht durch Zufall – er wächst dort, wo Feuchtigkeit und Kälte aufeinandertreffen. Die meisten Menschen denken, Schimmel kommt von kaputten Leitungen oder undichten Dächern. Doch oft liegt das Problem viel einfacher: Sie atmen zu viel Feuchtigkeit ein, ohne es zu merken. Jeder Mensch produziert pro Tag bis zu zwei Liter Wasserdampf – durch Atmen, Duschen, Kochen, sogar Pflanzen. Wenn diese Luft nicht rauskommt, kondensiert sie an kalten Stellen – und Schimmel hat seine Chance.

Raumluftfeuchte, der Anteil an Wasserdampf in der Luft, der direkt beeinflusst, ob Schimmel gedeiht oder nicht. Also known as Luftfeuchtigkeit, sollte im Wohnbereich zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Wer das nicht misst, rät nur. Ein Hygrometer, ein einfaches Gerät, das die relative Luftfeuchtigkeit in Prozent anzeigt und oft unter 20 Euro kostet. Also known as Feuchtemesser, ist der erste Schritt, um zu wissen, ob Sie ein Problem haben – oder nicht. Viele lehnen es ab, es zu kaufen, weil sie denken: „Ich spüre es doch.“ Aber spüren Sie, wenn die Luft 65 Prozent hat? Oder erst, wenn die Wand schwarz wird? Die meisten Schimmelflecken entstehen hinter Möbeln, in Ecken, unter Fensterbänken – Stellen, die kaum gelüftet werden. Und genau dort misst das Hygrometer am besten: an der kältesten Wand im Raum. Die zweite Säule ist Dämmung, die Schicht zwischen warmem Innenraum und kalter Außenluft, die verhindert, dass Wände zu kalt werden und Kondenswasser entsteht. Also known as Wärmedämmung, ist sie kein Luxus – sie ist die unsichtbare Barriere gegen Schimmel. Eine schlecht gedämmte Außenwand wird im Winter kalt. Die warme, feuchte Luft aus dem Zimmer trifft darauf – und gibt ihre Feuchtigkeit ab. Kein Leck, kein Wasserschaden – nur Kälte und Luft. Das reicht. Sie brauchen keine teure Sanierung, um das zu ändern. Manchmal reicht es, Möbel von der Wand wegzurücken, regelmäßiges Stoßlüften zu machen oder eine kleine Wandheizung zu installieren.

Wenn Sie Schimmel vorbeugen wollen, müssen Sie nicht alles gleichzeitig ändern. Fangen Sie mit dem Hygrometer an. Messen Sie drei Tage lang morgens und abends. Notieren Sie, wo die Werte hoch sind. Dann prüfen Sie, ob an diesen Stellen Möbel an der Wand stehen oder ob die Dämmung älter als 20 Jahre ist. Vielleicht ist es nur eine falsche Lüftungsgewohnheit – oder ein verstopfter Lüftungskanal. Die Lösung ist oft klein, aber sie muss sichtbar werden. In der Sammlung unten finden Sie konkrete Anleitungen, wie Sie die Luftfeuchtigkeit messen, die richtigen Geräte wählen, Dämmung prüfen und sogar selbst kleine Maßnahmen umsetzen – ohne Handwerker, ohne teure Sanierung, ohne Angst.

Bauen und Renovieren 22 Jul 2025

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Lynn Roberts 5 Kommentare