Elektroheizung ersetzen: So sparen Sie Geld und Energie mit modernen Heizsystemen
Wenn Sie eine Elektroheizung, eine elektrische Heizung, die Strom direkt in Wärme umwandelt, oft als teure und ineffiziente Lösung in alten Wohnungen oder Häusern. Auch bekannt als Nachtspeicherheizung, ist sie heute in den meisten Fällen eine Kostenfalle – besonders bei steigenden Strompreisen. Viele Hausbesitzer ignorieren das, bis die Heizrechnung sie schockiert. Dabei ist das ersetzen einer Elektroheizung nicht nur eine Investition in Komfort, sondern eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihre jährlichen Heizkosten um bis zu 60 % zu senken.
Was viele nicht wissen: Eine moderne Wärmepumpe, ein System, das Wärme aus Luft, Erde oder Grundwasser extrahiert und mit wenig Strom auf ein nutzbares Niveau hebt. Auch bekannt als Luft-Wasser-Wärmepumpe, ist heute die beste Alternative für fast jedes Haus – selbst ohne Dämmung. Sie braucht nicht viel Strom, weil sie keine Wärme erzeugt, sondern transportiert. Im Vergleich zur Elektroheizung, die 1 kWh Strom in 1 kWh Wärme umwandelt, liefert eine Wärmepumpe bis zu 4 kWh Wärme pro kWh Strom. Das macht sie nicht nur günstiger, sondern auch umweltfreundlicher. Und sie funktioniert sogar bei Minusgraden – heute ist das Technik, nicht Science-Fiction.
Die Energieeffizienz, die Menge an Wärme, die ein Heizsystem pro verbrauchter Energieeinheit bereitstellt. Auch bekannt als Jahresnutzungsgrad, ist der entscheidende Faktor, wenn Sie eine alte Elektroheizung ersetzen. Ein Haus mit schlechter Dämmung und alten Fenstern profitiert von einer Wärmepumpe weniger – aber immer noch mehr als von einer neuen Elektroheizung. Und wenn Sie zusätzlich eine Smart Home, ein System, das Heizung, Beleuchtung und Rollläden automatisch steuert, um Energie zu sparen und Komfort zu erhöhen. Auch bekannt als intelligente Gebäudeautomation, integrieren, können Sie die Wärmepumpe noch effizienter nutzen – etwa durch intelligente Zeitschaltungen oder Raumtemperatur-Anpassungen, wenn niemand zu Hause ist. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch die Belastung des Stromnetzes.
Es geht nicht darum, alles auf einmal zu ändern. Manche Hausbesitzer tauschen erst die Heizung, später die Fenster. Andere beginnen mit einer guten Dämmung, dann mit der Heizung. Wichtig ist nur: Stoppen Sie die Geldverschwendung. Eine alte Elektroheizung ist wie ein Auto, das 20 Liter Benzin pro 100 Kilometer verbraucht – nur dass Sie das jeden Monat zahlen. Die Alternativen sind da. Sie sind zuverlässig. Und sie kosten heute weniger als je zuvor – besonders mit Förderung. In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Beispiele, wie andere das gemacht haben, welche Kosten wirklich anfallen, und was Sie bei der Planung nicht vergessen dürfen – von der Wärmepumpe bis zur richtigen Steuererklärung für die Förderung.