Wohnrechtssicherheit: Wie Sie Ihre Ansprüche rechtlich absichern und Streit vermeiden

Wenn Sie in einer Wohnung oder einem Haus leben, aber nicht der Eigentümer sind, brauchen Sie Wohnrechtssicherheit, ein rechtliches Instrument, das Ihnen das dauerhafte Wohnrecht in einer Immobilie sichert – unabhängig vom Eigentümerwechsel. Auch bekannt als Wohnrecht, ist es kein Mietvertrag, sondern ein dingliches Recht, das im Grundbuch eingetragen wird und auch dann gilt, wenn die Immobilie verkauft wird. Viele denken, dass ein Mietvertrag ausreicht – doch was passiert, wenn der Vermieter stirbt, insolvent wird oder die Wohnung verkaufen will? Ohne Wohnrechtssicherheit verlieren Sie Ihre Wohnung – selbst wenn Sie seit 20 Jahren dort wohnen.

Wohnrechtssicherheit ist besonders wichtig, wenn Sie von Familienmitgliedern eine Immobilie geschenkt bekommen, aber nicht der volle Eigentümer werden sollen. Ein Schenkungsvertrag mit Auflagen, ein rechtliches Dokument, das das Verschenken einer Immobilie mit Bedingungen wie Wohnrecht oder Pflegeverpflichtung regelt. Also bekannt als Schenkungsvertrag, ist er die häufigste Grundlage für Wohnrechtssicherheit – besonders bei Eltern, die ihr Haus an die Kinder übertragen, aber selbst weiterhin darin wohnen wollen. Auch Erbbaurecht, ein Recht, das es ermöglicht, auf einem fremden Grundstück ein Haus zu bauen und zu bewohnen – meist für 50 bis 99 Jahre. Auch bekannt als Erbbaurecht, ist es eine andere Form der Wohnrechtssicherheit, die besonders in Städten mit hohen Grundstückspreisen genutzt wird – und die Sie als langfristige, kostengünstige Alternative zum Kauf betrachten können. Beide Formen sind im Grundbuch eingetragen, gelten über Jahrzehnte und schützen Sie vor plötzlichen Räumungsklagen oder Mieterhöhungen.

Was viele nicht wissen: Wohnrechtssicherheit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für Familien, Senioren und Menschen, die in ihrer Wohnung alt werden wollen. Ein fehlerhafter Vertrag oder ein nicht eingetragenes Recht kann Ihnen alles nehmen – Ihre Wohnung, Ihre Sicherheit, Ihre Investition. Deshalb ist es entscheidend, ob Sie ein Wohnrecht als Einzelrecht, als Last auf dem Grundstück oder als Teil eines Erbbaurechts nutzen. Die Rechtslage ist klar, aber die Praxis ist voller Fallstricke: Wer den Vertrag nicht richtig formuliert, wer den Eintrag vergisst, wer die jährlichen Erbbauzinsen nicht zahlt – der verliert sein Recht. Die Posts hier zeigen, wie Sie diese Risiken vermeiden: von der richtigen Formulierung im Notarvertrag über die Abwicklung bei Erbschaften bis hin zu den neuen Regelungen, die 2025 für Wohnrecht und Erbbaurecht gelten. Was Sie hier finden, sind keine Theorien – es sind praktische Anleitungen, Checklisten und Fallbeispiele, die Ihnen helfen, Ihre Wohnung langfristig zu sichern – ohne teure Rechtsstreite oder plötzliche Überraschungen.

Eintragung von Wohnrechten im Grundbuch: Sicherheiten, Risiken und praktische Tipps

Ein eingetragenes Wohnrecht im Grundbuch sichert langfristiges Wohnen - aber nur, wenn es richtig vertraglich festgelegt wird. Erfahren Sie, wie es funktioniert, was es kostet und welche Risiken Sie kennen müssen.

Lynn Roberts 4 Kommentare