Wärmedämmverbundsystem: Was es ist, warum es wichtig ist und wie es in der Praxis funktioniert

Ein Wärmedämmverbundsystem, ein mehrschichtiges System zur äußeren Dämmung von Gebäudewänden, das aus Dämmstoff, Kleber, Armierungsgewebe und Putz besteht. Auch bekannt als WDVS, ist es eine der effektivsten Methoden, um Wärmeverluste bei Altbauten zu reduzieren – ohne die Innenseite zu verändern. Es funktioniert, indem es eine isolierende Schicht um das Haus legt, ähnlich wie eine Jacke, die dich vor Kälte schützt. Der Unterschied: Diese Jacke bleibt draußen und verhindert, dass Wärme entweicht – und Kälte von außen eindringt.

Diese Systeme sind kein Luxus mehr, sondern fast Standard bei Sanierungen. Sie werden eingesetzt, wenn die Fassade erneuert wird, die Heizkosten zu hoch sind oder der U-Wert der Wand nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die Materialien variieren: Styropor ist günstig, Mineralwolle atmet besser, Holzfaser ist ökologisch – aber alle haben eines gemeinsam: Sie verbinden Dämmung, Klebung, Armierung und Oberfläche in einem einzigen, witterungsbeständigen Aufbau. Wer ein WDVS einbaut, reduziert nicht nur die Heizkosten, sondern auch die Feuchtigkeit an den Wänden und verhindert so Schimmelbildung von außen. Das ist kein theoretisches Konzept – das sehen wir in vielen unserer Beiträge, wo Hausbesitzer nach der Sanierung ihre Energiekosten um 30 bis 50 Prozent senken.

Ein WDVS ist kein Selbstläufer. Es braucht fachgerechte Planung, passende Materialien und korrekte Montage. Ein falsch verklebter Dämmstoff, ein unzureichend verpresstes Armierungsgewebe oder ein undichter Übergang zum Dach – das kann später zu Feuchtigkeitsschäden führen. Deshalb ist es wichtig, die richtigen Voraussetzungen zu kennen: Welche Dämmstärke braucht mein Haus? Welcher Putz passt zu meiner Fassade? Und wie vermeide ich Wärmebrücken an Fenstern oder Balkonplatten? Diese Fragen beantworten die Beiträge hier – von der Kostenrechnung bis zur Auswahl der richtigen Dämmstoffe. Du findest hier keine Theorie, sondern konkrete Erfahrungen von Menschen, die WDVS saniert haben, mit Checklisten, Kalkulationen und Tipps, die dir helfen, Fehler zu vermeiden. Ob du dein Eigenheim sanierst, eine Mietimmobilie aufwertest oder einfach mehr Energieeffizienz willst – hier findest du das, was wirklich zählt.

Bauen und Sanieren 19 Feb 2025

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Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind seit 2025 bei Fassadensanierungen Pflicht. Erfahren Sie, welche Dämmstoffe sich lohnen, wie viel es wirklich kostet und wie lange ein WDVS hält - mit aktuellen Preisen, Förderungen und Expertentipps für 2025.

Lynn Roberts 5 Kommentare